Wahre Weihnachtsliebe ist selbstgemacht

6 Weihnachtsgeschenke, die von Herzen und Händen kommen

• Sich im Kissen so richtig verwirklichen

  Ein Zierkissen ist an sich noch nicht die Ausgeburt der Kreativität. Die Gestaltung macht’s aus. Ziehen Sie los und suchen Sie die ausgefallensten Stoffe, nähen Sie die schönsten Pailletten der Stadt daran oder besticken Sie den Bezug mit einem Tarantino-Zitat. Sie können auch mit der Grösse spielen. Verschenken Sie das grösste Kissen, das je verschenkt wurde, oder ein winziges Kissen für den Hamster der Bürokollegin. Sie haben die Nähmaschine aus Grosis Erbmasse noch nie angefasst? Kein Problem. Das Tolle an Kissenbezügen: Sie sind einfach zu nähen – selbst für Anfängerinnen und Anfänger. Wählen Sie statt Knöpfen oder Reissverschluss einen simplen Hotelverschluss.

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• Zarte Haut, aus Miraculix’ Topf

  Wenn die Stirn schuppt und die Hände rissig werden, steht Weihnachten vor der Tür. Viele Pflegeprodukte lassen sich in der heimischen Druidenküche mit einfachen Zutaten selber abmischen. Wir empfehlen Körperbutter. Sie hält die Haut schön geschmeidig und elastisch. Das ist besonders dann praktisch, wenn sich der Körper rund um die Festtage geringfügig ausdehnt.

  Körperbutter ist zudem ein Geschenk, das Sie ohne viel Mehraufwand in grösseren Mengen herstellen können. Buttern Sie gleich die ganze Verwandtschaft, den Freundeskreis und das Büro ein. Und die fünf Kilo Produktionsüberschuss behalten Sie für sich.

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• Gefühlvolles aus Beton

  Natürlich können Sie ein fixfertiges Fundament für ein Einfamilienhaus verschenken. Aus Beton respektive Zement lassen sich aber auch ganz handliche Geschenke basteln. Der Trick ist, möglichst ausgefallene Giessformen zu kreieren, mit speziellen Materialien, die dem Zement eine besondere Oberfläche verleihen. Zement können Sie auch bemalen, schleifen, mit anderen Materialien verbinden oder sogar elektrifizieren. Hier ein Beispiel für eine einfache aber stilvolle Lampe.

• Überall passt noch ein Uhrwerk rein

  Es gibt kaum einen Gegenstand, den man mit einem einfachen Uhrwerk aus dem Bastelladen nicht zu einer schicken Wanduhr umbauen könnte. «Upcycling» nennen umweltbewusste Bastelfreundinnen und Bastelfreunde diesen Trend. Ein altes Buch aus dem öffentlichen Bücherschrank, die eingetrockneten Reste vom Betongiessen oder ein Tannzapfen – zack, schon ist es eine Uhr.

• Ausnahmsweise: Süsses aus der gebastelten Maschine

  Heben Sie das «Selbermachen» auf die Metaebene und schenken Sie jemandem eine selbstgemachte Maschine, mit der man Zuckerwatte selbermachen kann. Das Prinzip ist ganz einfach: Sie brauchen in erster Linie eine Bohrmaschine oder sonst eine Form von Elektromotor. Im Internet finden Sie viele Anleitungen, zum Beispiel diese ganz simple hier. Ambitionierte Bastlerinnen und Bastler bauen ein Heizelement ein, um den Zucker gleich in der Maschine zu verflüssigen. Seien Sie dabei aber bitte vorsichtig.