Fünf Fakten rund um die Hoffnung

… eine heilende Kraft

Wer Hoffnung schöpft, erlebt messbare biochemische Veränderungen: Im Blut steigt der Spiegel bestimmter Immunzellen und Hormone, im Gehirn entstehen körpereigene Schmerzmittel. Wir entspannen innerlich und kommen zur Ruhe.

… in Bewegung

Die meisten Schweizerinnen und Schweizer erhoffen sich laut einer aktuellen Umfrage Gesundheit, eine glückliche Beziehung und Harmonie im Leben. Im Vergleich zu 2020 ist ein sicherer Arbeitsplatz wichtiger geworden, mehr Geld hingegen weniger wichtig.

… auch ein Name

Hoffnung ist bei uns kein geläufiger Vorname. Anders in den USA: Etwa 80'000 amerikanische Babys haben in den letzten gut 100 Jahren den Vornamen Hope (Hoffnung) erhalten. Am beliebtesten war der Name in den Jahren 1999 und 2000. Um mit Zuversicht ins neue Jahrtausend zu starten?

… natürlich und familiär

Deutschschweizer stärken ihre Hoffnung bevorzugt in der Natur. Romands und Tessiner hingegen finden sie im Zusammensein mit Familie und Freunden. Der Glaube an Gott oder eine höhere Macht liegt schweizweit auf den unteren Rängen, noch hinter beruflichem Erfolg und tollen Partys.

… nichts für Tiere

Der Philosoph Ludwig Wittgenstein glaubte nicht, dass Tiere hoffen. Weil sie keine Sprache beherrschen würden und die Komplexität des Hoffens nicht verstünden. Zur Erläuterung: Ein Krokodil, das mit offenem Maul auf dem Sand liegt, hofft nicht. Es wartet.

Zwischen Hoffen und Bangen

Hoffnung spielt eine wichtige Rolle in unserem Leben. Besonders, wenn wir mit schwierigen Situationen konfrontiert sind. In unserem Blog-Artikel erzählen fünf Menschen, wie wichtig Hoffnung in ihrem Leben ist.   

«Kinder sind Hoffnung»

Joy Winistörfer alias Prof. Prof. Flippa arbeitet im Kinderspital Zürich als Spitalclownin. Im Gespräch erzählt sie von ihrem Alltag als «Mutmacherin» und erklärt, wieso wir uns in Sachen Hoffnung und positives Denken eine Scheibe von den Kleinsten abschneiden sollten.