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Achtung Kopf
Wer kennt es nicht. Schon beim Warten am Billett-Schalter oder spätestens beim Anstehen an der Gondelbahn sind sie da: Gefährliche Menschen, die sich mit ihren Skiern auf den Schultern umdrehen und rücksichtslos alles abräumen, was ihnen in die Quere kommt. Entweder sind Sie sehr schnell oder Sie kassieren ein blaues Auge.
Unser Tipp: Helm schon vorher anziehen oder einen grossen Bogen um alle Skiträger machen. So gehen Sie auf Nummer sicher.
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Muskeln aufwärmen
Um die Verletzungsgefahr zu minimieren, gehört Aufwärmen zum Skifahren oder Snowboarden dazu. Das wissen wir alle. Aber mal ehrlich: Wer will schon wie Rumpelstilzchen im Kreis herumrennen oder in der Gruppe «we will rock you» klatschen?
Wir schlagen folgende dezentere Übungen vor: Arme kreisen, Beine heben, Hüfte kreisen, in die Knie gehen oder den Mini-Hang runterfahren und wieder hinaufsteigen. Geht auch kurz und schmerzlos – und hilft trotzdem.
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Gejammer auf der Piste
Kaum auf der Piste, geht das Gejammer los. Hier drückt der Schuh und da ist der Zeh schon blau angelaufen.
Damit es gar nicht so weit kommt: Ziehen Sie eher dünne Sportsocken an. So gibt es weniger Druck auf die Fussvenen und das Blut kann besser zirkulieren. Zweiter Tipp: Die Skischuhe erst auf der Piste richtig schliessen. So passt sich der Fuss bis zur Abfahrt an die Umgebungstemperatur an und bleibt besser durchblutet.
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Eingeklemmt zwischen Influencer und «Gfrörli»
Sie sitzen gemütlich auf dem Sessellift und geniessen Ihre Fahrt an der frischen Luft. Doch der eine Nachbar will ein Selfie schiessen und dafür den Windschutz hochziehen. Gleichzeitig ist der «Gfrörli» rechts von Ihnen am Zittern und möchte sich am liebsten in ein warmes Wohnzimmer mit Kamin beamen. Sie fühlen sich zwischen den Streithähnen wie der Käse im Sandwich, der langsam beginnt zu schwitzen.
Unser Tipp: Verteilen Sie Schokolade – lenkt alle ab und hebt die Laune.
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Wechselbad der Temperaturen
Kommt die Bise, ist es zu kalt. Scheint die Sonne, begrüssen einem feuchtfröhlich die ersten Schweissperlen auf der Stirn.
Hier gilt: Es geht nichts über den Zwiebellook. Thermowäsche zuunterst, ein Fleece-Stoff darüber und zum Schluss eine winddichte Skijacke. Wenn Sie schon unterwegs sind und zu warm haben: Schauen sie bei Ihrer Skijacke mal nach, ob es Reissverschlüsse mit Lüftungslöcher hat. Bewirkt Wunder.
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Skistock ade
Vor diesem Moment fürchten sich viele Skifahrer: Sie haben es sich auf dem Sessellift gemütlich gemacht, wollen nur schnell die Sonnencrème aus dem Rucksack holen und schon ist es passiert. Ihre heissgeliebten neonfarbigen Skistöcke, sind 20 Meter in die Tiefe gestürzt und hängen nun in der verschneiten Tanne. Sie fluchen laut vor sich hin und überlegen sich, wie Sie Ihre wertvolle Ausrüstung retten könnten.
Vergessen Sie’s und nehmen Sie es mit Humor. Über Ihre leuchtenden Skistöcke werden sich Wanderer auch noch im Sommer lustig machen. Statt einer waghalsigen Rettungsaktion fahren Sie besser ohne Stöcke runter ins Tal – das ist eine ideale Gleichgewichts- und Koordinationsübung.
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Après-Ski mit Folgen
Nach einem sportlichen Tag freuen Sie sich auf Ihr wohl verdientes Kafi-Lutz. Hochmotiviert eilen Sie mit Ihrer Begleitung in die Alphütte. Sie bleiben bei einem Kafi-Schnaps, während Ihr Kollege danach erst richtig in Fahrt kommt. Das Problem: Sie sollten die Talabfahrt noch schaffen. Was machen Sie nun?
Offensichtliche Lösung: Nehmen Sie die Gondel. Für die Kreativeren heisst das Zauberwort: Networking. Suchen Sie einen Pistenhelfer oder sonst jemanden, der Zugang zu einem Schneemobil hat. Mit etwas Glück sitzen Sie schon bald mit Ihrem torkelnden Freund auf dem Hintersitz. Bringt nicht nur Spass, sondern auch frische Luft und eine sichere Abfahrt.
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