Manchen Menschen verschlägt die Hektik den Appetit. Andere wiederum stopfen unablässig Haselnussmakrönli in sich hinein. Kurzfristig sorgt Frustessen tatsächlich für Ruhe, denn durch die Kaubewegung bauen wir Druck ab. Trotzdem rät Ernährungsberaterin Stéphanie Bieler, sich beim Essen nicht von Emotionen leiten zu lassen.

«Regulieren Sie Ihre Emotionen nicht mit Essen». Stéphanie Bieler, Ernährungsberaterin

Unter Stress greifen wir nämlich nicht zu Äpfeln und Brokkoli. Lieber knabbern wir an Ungesundem, essen mehr und häufiger. Wenn Sie jede halbe Stunde dem Lockruf der Brunsli erliegen, geben Sie Ihren Stress an die Verdauung weiter. Das macht müde. Und wenn Sie dort einschlafen, wo Sie gerade die Lego für Ihre Nichte einpacken, verrumpft das teure Geschenkpapier.

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