Die Corona-Pandemie wirkt sich bei vielen Menschen auf die geplanten Auslandferien aus. Statt Sand, Strand und Palmen heisst es nun Berge, Seen und Badis. Bei wem dieser Gedanke für Augenrollen sorgt, kann es mit «Wegträumen» versuchen. Wie das funktioniert, haben wir in einem unserer letzten Magazin-Artikel erklärt. Wieso Sie den Schweizer Gewässern aber mit gutem Gewissen eine Chance geben können, lesen Sie hier.

  1. Einmal ohne Salz

    Sind wir ehrlich: Das Salz des Meerwassers nervt durch und durch. Es brennt in den Augen, sorgt bei gewissen Sprüngen für eine unfreiwillige Meersalzspülung in der Nase und juckt nach dem Baden auf der Haut. Nach einem «Schwumm» im Süsswasser können Sie sich entspannt auf Ihr Badetuch legen ohne zuerst unter die Dusche hüpfen zu müssen. Und auch Ihre Badekleider bleiben von den unschönen Salzrändern verschont.

  2. Keine bösen Überraschungen

    Ok, vielleicht nähert sich mal ein gefährlich aussehendes, schlängelndes Irgendwas, während Sie im See am Schwimmen sind. Schlussendlich entpuppt sich das aber fast immer als harmloses Schwemmholz – natürlich nachdem Sie bereits wie wild davon gekrault sind. Von unsichtbaren Quallen, die einen brennenden Schmerz hinterlassen, werden Sie in der Schweiz hingegen verschont. 

  3. Entspannt statt Sand

    Wer einmal am Strand war, hat ihn Ü-B-E-R-A-L-L. Als ständiger Begleiter macht er es sich bequem: in den Haaren, hinter den Ohren, in den Badehosen, in der Tasche, zuhause auf dem Boden und sogar im Bett. Dort scheuert er sich dann wohlig am leicht geröteten Rücken. Nein, danke. Darauf können wir getrost verzichten. 

  4. Abkühlung vs. Badewanne

    Was gibt es schöneres, als bei über 30 Grad in kühles Wasser abzutauchen? Das können Sie in der Schweiz fast überall: Sei es der kühle Brienzersee, ein Bergsee in den Alpen oder ein kleiner Bach umgeben von schattigen Bäumen. Das Meerwasser hingegen gleicht oft eher einer warmen Badewanne als einer frischen Abkühlung. 

  5. Grosse Auswahl

    Wellen sind eigentlich ganz cool. Aber eben auch nicht immer. Schweiz Gewässer bieten eine grosse Auswahl an sportlichen Aktivitäten, die ohne hohe Wellen viel mehr Spass machen. Zum BeispielStand-up-Paddeln, «Aareböötle», Pedalo- oder Kanu-Fahren. Wer das Abenteuer sucht und das Element Wasser mit Bergen und Schluchten verbinden möchte, ist mit Canyoning oder River Rafting perfekt bedient. 

  6. Hawaii der Schweiz

    Wer sich trotzdem nicht ganz von den Wellen trennen kann, findet im Flusssurfen eine Alternative. Das können Sie zum Beispiel bei der Flusswelle in Bremgarten oder auch in Thun oder Basel machen. Einfach ein Fish- oder Riversurfboard schnappen und rauf auf die Welle. 

  7. Mitten durch die Stadt

    Eine Stadt nicht bei brühender Hitze erkunden, sondern im erfrischenden Nass. Das bieten viele Schweizer Flüsse wie die Aare, der Rhein oder die Rhône. Sie führen durch charmante Dörfer oder Städte. Ein weiterer Pluspunkt: Das Wasser ist sauber. Da kann das Meer definitiv nicht mithalten.

  8. Insel-Paradies

    Sie sehnen sich nach einer Insel? Auch diese gibt es in der Schweiz. Sie segeln zwar vielleicht nicht mit Wind im Haar über türkisfarbenes Wasser und sehen weit und breit keinen anderen Menschen. Dafür erreichen Sie die Schweizer Inseln bequem mit einem Kursschiff und können dabei Ihren Sommerdrink geniessen, ohne ihn auszuschütten.    

Sicher schwimmen

Schweizer Gewässer bieten viel Spass und Entspannung. Damit Sie die Zeit am und im Wasser auch sorglos geniessen können, sollten Sie die wichtigsten Baderegeln kennen. 

Die wichtigsten Baderegeln

Mit den Regeln der Schweizerischen Lebensrettungs-Gesellschaft SLRG kann der Badespass erst richtig losgehen.