Tosender Applaus am Streckenrand, lachende Gesichter soweit das Auge reicht und ein Glücksgefühl, das sich im ganzen Körper ausbreitet, sobald die Ziellinie erreicht ist. Seit fünf Jahren ist der Schweizer Frauenlauf bei Claudia Müller aus Pfäffikon fett in der Agenda angestrichen. Dabei hat sich die 43-Jährige vorher nicht wirklich für Volksläufe interessiert. Zum Schweizer Frauenlauf gekommen ist sie mehr aus einer Laune heraus. Im Jahr 2012 ist ihre Cousine von der Ostschweiz nach Bern gezogen und nahm das erste Mal zusammen mit ihrer Mutter, den Schwestern und der Nichte am Schweizer Frauenlauf teil. Drei Jahre später feierte Claudia Müllers Cousine ihren 30. Geburtstag. Ein perfekter Anlass, um den Familienkreis zu erweitern, dachten sich die Frauen. Gesagt – getan.

Wichtige Familientradition

Seither läuft Claudia Müller begeistert am Schweizer Frauenlauf mit und jedes Jahr kommen weitere Familienmitglieder dazu. Heute rennen die Frauen zu elft – von Tanten über Cousinen bis hin zu den Töchtern. «Der Schweizer Frauenlauf ist zu einem Familienanlass geworden», erzählt Claudia Müller stolz. Denn nicht nur die Läuferinnen sind mit von der Partie, sondern auch Eltern, Partner, Freunde und sogar eine Tante, die an der Autoimmunerkrankung Multiple Sklerose (MS) leidet und deshalb im Rollstuhl sitzt. Sie alle motivieren die elf Frauen und fiebern am Streckenrand mit. «Das berührt mich sehr», sagt Claudia Müller. «Der Schweizer Frauenlauf hat uns als Familie enger zusammengeschweisst. Früher haben wir uns im grossen Familienkreis vielleicht einmal im Jahr gesehen, heute sind es durch den Schweizer Frauenlauf mindestens zwei Mal geworden. Der Lauf ist zu einer schönen Familientradition geworden.» 

«Der Frauenlauf hat uns als Familie enger zusammengeschweisst.»

Claudia Müller, ihre Tanten, Cousinen und Töchter teilen sich beim Schweizer Frauenlauf in zwei Gruppen auf. Die eine läuft den 5km, die andere den 10km-Lauf. Da die Rennen nicht zur gleichen Zeit beginnen, feuern sie sich gegenseitig an. «Ich bin im Team 5km», erklärt die 43-Jährige. «Uns ist es wichtig, zusammen zu rennen. » Auf der Strecke habe dann nicht nur sportliche, motivierende Worte Platz, man «schwatze» selbstverständlich auch über alles Mögliche, erzählt sie weiter. Auf der Zielgeraden hat sich ein weiteres Ritual etabliert: Die Frauen rennen alle Hand-in-Hand ins Ziel – als Zeichen, den Lauf gemeinsam geschafft zu haben.

Solidarität unter Frauen

Für Claudia Müller macht aber nicht nur ihre Familie den Schweizer Frauenlauf zu etwas Besonderem. Es sei auch der beeindruckende Zusammenhalt unter allen Läuferinnen – egal, ob man sich kennt oder nicht. «Es gibt keinen Neid. Vielmehr unterstützt und motiviert man sich auf der Strecke gegenseitig. Die Teilnehmerinnen sind solidarisch und freundschaftlich unterwegs. Das finde ich extrem schön». Der Schweizer Frauenlauf steht ausserdem ganz im Zeichen der Frauen – es ist ein Tag, an dem einmal nur sie im Zentrum stehen. Ein schönes Gefühl, schwärmt Claudia Müller. «Obwohl so viele Frauen vor Ort sind, fühlt man sich als einzelne Frau besonders.» 

«Obwohl so viele Frauen vor Ort sind, fühlt man sich als einzelne Frau besonders.» 

Bis zum 16. Juni 2019 dauert es nur noch wenige Wochen. Die Familie rund um Claudia Müller steht schon in den Startlöchern. «Wir sind alle angemeldet, die Startnummern sind bestellt und die Vorfreude ist riesig». Allen Frauen, die noch unschlüssig sind, ob sie beim Schweizer Frauenlauf mitrennen sollen oder nicht, rät Claudia Müller: «Probiert es einfach aus - das Gefühl, wenn man den Lauf geschafft hat, ist unbeschreiblich.» 

KPT Boxenstopp: Ein Plus an Begleitung

Wenn am 16. Juni 2019 rund 14 000 Frauen den Frauenlauf in Angriff nehmen, ist auch die Krankenkasse KPT am Start. Und am Ziel. Und an der Strecke. Die KPT engagiert sich als Hauptsponsorin mit einem echten Mehrwert. Sie lädt alle Läuferinnen und ihre Fans ein, bei ihr einen Boxenstopp einzulegen – sei es für das kultige Frauenlauf-Tattoo oder für eine Massage nach dem Rennen. Die KPT Boxenstopps gibt’s auf dem Bärenplatz (Tattoo und Foto), auf dem Casinoplatz (Fanturm) und auf dem Waisenhausplatz (Erholung). Eine mobile Crew ist zudem auf der ganzen Strecke unterwegs und verteilt Megafone an die Fans.

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