1. Ruhe im Karton

    Ihr Schlafzimmer sollte dunkel, kühl und ruhig sein - wie ein ordentlicher Weinkeller. Blinkende Elektronik, laufende TV-Geräte oder die laute Musik Ihres Nachbars stören eher, als sie nützen. 

  2. Nicht blau machen

    Bildschirme am Abend wirken wie ein Espresso und lassen Sie schlecht einschlafen. Schuld sei das bläuliche LED-Licht, sagt man. Es gibt Apps, mit denen sie den Blauanteil reduzieren können. Oder Sie verzichten ganz auf Ihr Handy im Bett. Dann fällt es Ihnen auch nicht ins Gesicht, wenn Sie doch mal einnicken.

  3. Die Aussenwelt aussperren

    E-Mails von der Chefin, Nachrichten von Freunden und die aktuellen Börsenkurse aktivieren Ihr Gehirn. Geben Sie ihm lieber Zeit, sich zu beruhigen. Hören Sie stattdessen (beruhigende) Musik oder beobachten Sie zehn Minuten lang die schlafende Katze.

  4. Bewegung

    Ein bewegter Tag sorgt für besseren Schlaf in der Nacht. Und wenn die Motivation (oder die Zeit) für das Joggen wieder einmal nicht gereicht hat: Ein Spaziergang in der kühlen Abendluft macht auch bettschwer… 

  5. Drogenfrei ins Bett

    Zigaretten, Kaffee und Süssigkeiten sind schlechte Schlafmittel. Alkohol kann zwar müde machen und Sie in einen komatösen Schlaf versetzen, er wirkt aber der nächtlichen Erholung entgegen. Das gilt selbst bei kleinen Mengen – lange bevor sich das Bett dreht.

  6. Snack statt Völlerei

    Nehmen Sie am Abend nur leichte, gesunde Speisen und kleine Portionen zu sich. Das lässt Sie nicht unbedingt schneller, aber erholsamer schlafen. Und die kleinen Tellerchen reduzieren erst noch den Abwasch.

  7. Vom Baby lernen

    Was Babys gut tut, funktioniert auch bei uns Erwachsenen. Machen Sie immer das gleiche Einschlafritual. Zum Beispiel: Zähne putzen, dann das Pyjama anziehen, einen Melissentee trinken, die Wohnung lüften, ein Mandala ausmalen, an etwas Schönes denken und schliesslich das Licht löschen.

  8. Hände weg vom Kühlschrank

    Falls Sie in der Nacht hungrig aufwachen, dürfen Sie nie, wirklich nie etwas essen. Ihr Körper findet das sonst witzig und weckt Sie künftig regelmässig für einen Mitternachtssnack.

  9. Aufstehen statt grübeln

    Wenn Sie nicht schlafen können, sollten Sie sich nicht im Bett wund wälzen. Stehen Sie auf, und beschäftigen Sie sich bei gedimmtem Licht mit einer ruhigen Tätigkeit, bis Sie müde sind. Lesen Sie zum Beispiel ein nicht allzu spannendes Buch. 

  10. Lieber Power- als Dauernap

    Der Powernap ist eine gute Sache, aber beschränken Sie das Schläfchen tagsüber auf maximal 30 Minuten. Ihr Körper denkt sich sonst: «Ach, ich hab ja heute schon geschlafen».

Gesunder Schlaf ist wichtig

Viele Menschen schlafen schlecht. Doch gesunder Schlaf ist wichtig: Für Ihren Körper, Ihre Psyche und auch Ihre Sicherheit – zum Beispiel im Strassenverkehr oder wenn Sie beruflich eine Maschine bedienen.

Wenn Sie ab und zu nicht einschlafen können, schlecht schlafen oder sich am Morgen nicht ausgeruht fühlen, helfen Ihnen vielleicht unsere Tipps. Falls Sie trotz allen Massnahmen mit Schlafproblemen kämpfen, lassen Sie sich ärztlich beraten.

 

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