Junas abenteuerliche Reise durch den Eulenwald

Die selbstständige Sechsjährige hat immer eine Idee und genaue Vorstellungen, was zu tun ist. Für manche ist sie dickköpfig, für andere frech und alle übrigen bewundern ihren Willen. Klar ist: Juna kriegt Dinge geregelt.

Der Teenager ist … nun ja, ein Teenager eben. Begleitet die kleine Schwester auf ihren Abenteuern, schaut dabei aber nur selten vom Handy auf. Dabei kann er durchaus nützlich sein – wenn man ihm die richtigen Anweisungen erteilt.

Die Familienkatze muss mit, wenn Juna und der Teenager losziehen. Filet entfernt sich nie weit von der Truppe, findet aber auch in der Nähe genügend Dinge zum Beklettern, Auseinanderpflücken und Zerbeissen.

Junas Vater ist stets leicht zu überreden und unterstützt Juna in ihren Plänen – wenn sie ihn denn überhaupt fragt.

Die Mutter seufzt nur noch, wenn Juna wieder etwas ausheckt. Denn sie weiss genau: Widerstand ist zwecklos. 

Junas Grossmutter wohnt im Nachbarhaus, linst regelmässig aus dem Fenster und macht sich Sorgen, wenn Juna nicht pünktlich heimkommt.

Der Bauer ist ein guter Freund des Vaters und liebt seinen Traktor über alles. In seinem Wald stehen die schönsten Bäume der ganzen Region.

Sie ist Beraterin bei der KPT und hilft bei jedem Anruf weiter – auch wenn es nicht um Krankenversicherungen geht.

Sie steht kurz vor der Pensionierung und führt mit mässigem Erfolg einen Schuhladen am Rand des Dorfes.

Der Pensionär ist Mitglied der Seniorenturner und tritt als Laienschauspieler an Firmenfesten je nach Saison als Samichlaus oder Osterhase auf.

Die junge Revierförsterin kennt jeden Baum im Wald und wird von Lehrerinnen und Lehrern gerne eingeladen, um den Kindern die Natur näherzubringen.

Sie geht ins Seniorenturnen und ist bekannt für ihr loses Mundwerk – im wortwörtlichen, nicht im übertragenen Sinn.

Der Informatikstudent lebt noch nicht lange im Dorf, bemüht sich aber sehr um gute Integration.

Hedi, Ruedi, Greti, Pesche I, Pesche II und Vreni vom Seniorenturnen, die Gemeindepräsidentin, die Bären-Wirtin, die halbe freiwillige Feuerwehr, ein Dutzend weitere Teenager, der unglückliche Wildhüter, rund 580 Instagram-Follower, die Frau von der Wildtierstation und ein Waldkauz … oder war es ein Uhu?