Das Bäuchlein – noch kein richtiger Bauch


Der Oberbauch ist flach, unterhalb des Bauchnabels wölbt sich ein kleines Bäuchlein. Es ist noch kein richtiger Bauch, absolut liebenswert und völlig harmlos. Das Bäuchlein ist keine Folge mangelnder Bewegung, sondern eines fordernden Alltags, falschen oder einseitigen Trainings und des einen oder anderen ungesunden Snacks. Gönnen Sie sich Auszeiten und probieren Sie neue Obst- und Gemüsesorten als gesunde Alternativen. Am besten in Kombination mit gesunden Fetten und Eiweissen. Beim Krafttraining sollten Sie abwechseln. Planks - oder auch Unterarmstütz-Übungen genannt – in diversen Varianten kräftigen und stabilisieren die gesamte Körpermitte besser als isolierte Sit-ups. 

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Im Video zeigt unser Gesundheitspartner Savo.ch verschiedene Plank-Übungen. 

Der Rettungsring – er meint es gut


Er möchte uns vor schlechten Zeiten retten. Dafür lagert er nicht benötigte Nahrung direkt unter der Haut als Fett ein. Es landet als ringförmiges Pölsterchen unterhalb, manchmal auch oberhalb der Taille, und gilt als ungefährlich. Meist übt seine Trägerin oder sein Träger eine sitzende Tätigkeit aus, bewegt sich wenig und ist Kohlenhydraten und Süsswaren zugetan. Dagegen hilft, eben jene zu reduzieren sowie Ausdauersportarten wie Joggen, Schwimmen oder Radfahren. Beginnen Sie ganz einfach mit strammem Spazierengehen oder Treppensteigen anstatt Fahrstuhlfahren. 

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Was es für verschiedene Kohlenhydratarten gibt und wie sie in unserem Körper wirken, erfahren Sie in unserer Infografik.

Der Fettbauch – gefährliche Trommel


Der gesamte Bauch tritt als pralle Kugel hervor und kann immense Ausmasse annehmen. Grund für seinen Umfang ist gefährliches viszerales Fett, das die Organe umhüllt, den Bauchraum ausfüllt und die Gefahr für Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Herzinfarkte erhöht. Es entsteht durch eine kalorienreiche Kost und übermässige alkoholische Getränke in Kombination mit mangelnder Bewegung. Die überschüssigen Fettdepots loszuwerden ist nicht einfach und sollte ärztlich begleitet werden, idealerweise kombiniert mit einem Ernährungs- und Bewegungscoaching. 

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Wie funktioniert Viszeralfett, warum ist es gefährlich und können es auch schlanke Personen haben? Diese und weitere Fragen beantwortet PD Dr. Philipp C. Nett in unserem Blog-Artikel.

Der Stressbauch – eindeutiges Warnsignal 


Bauchschmerzen, Darmprobleme oder Übelkeit können Anzeichen für einen Stressbauch sein. Denn bei Anspannung schüttet der Körper Cortisol aus, das Heisshunger auf kohlenhydratreiche Snacks macht, gleichzeitig aber den Stoffwechsel hemmt. Die überschüssige Energie lagert er als viszerale Fett im Bauch ein, genau wie beim Fettbauch. Abhilfe schaffen regelmässige Ruhepausen, Entspannung, genügend Schlaf, gesunde Ernährung und mehr Bewegung im Alltag. 

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Sie möchten sich gerne mehr Zeit für sich nehmen und abschalten? Nutzen Sie dafür eine Audio-Entspannungsreise. Nach wenigen Minuten spüren Sie Ruhe und Gelassenheit. 

Der Blähbauch – schmerzhafter Ballon


Morgens noch flach, bläht sich der Bauch im Laufe des Tages zu einem Ballon auf. Abends ist er hart, schmerzt und klingt hohl. Darmbakterien verdauen ballaststoffreiche Lebensmittel und bilden blähende Gase. Ursachen können Lebensmittelunverträglichkeiten, Stress oder Erkrankungen wie das Reizdarmsyndrom sein. Auf Unverträglichkeiten sollten Sie sich testen lassen. Bei Unwohlsein können Sie einzelne Nahrungsmittel eine Zeit lang weglassen und schauen, ob und wie stark Sie reagieren. Was dem Blähbauch hilft: Nehmen Sie sich Zeit zum Essen, kauen Sie ausgiebig und gehen Sie danach eine Runde spazieren.

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